Alstromerien, auch Inkalilien genannt, verleihen jedem Strauß eine verzaubernde Note. Ob gelb, weiß, rot, pink oder lila: Das interessante Muster und die verspielte Anordnung der Blütenblätter machen Alstromerien zu einem Hingucker, der seinesgleichen sucht. Was sie als Schnittblumen in der Vase unverzichtbar macht: Trotz ihrer Zartheit sind die Blüten der Alstromerie pflegeleicht!
Botanischer Name | Alstroemeria/Inkalilie |
Herkunft | Chile, Peru, Himalaya |
Familie | Inkaliliengewächse (Alstroemeriaceae) |
Farbe | Gelb, weiß, rot, pink, lila |
Blütezeit | Juni - Oktober |
Symbolik | Verständnis, Humor, Geduld, Mitgefühl, Tatkraft, Respekt |
Besonderheit | Hält besonders lange in der Vase |
Die Alstromerie, auch Inkalilie genannt, gehört zu den Inkaliliengewächsen. Sie ist in Süd- und Mittelamerika sowie in Australien und Neuseeland heimisch. Es gibt ca. 120 verschiedene Arten der Inkalilie, diese unterscheiden sich hauptsächlich in Farbe und Grüße. Je nach Art erreicht die Inkalilie eine Höhe von 30 bis 90 cm.
Die „Lilie der Inka“, so leitet sich der Name ab, erinnert mit ihrer oft mehrfarbigen, geflammten Blütenform an die Federn von Paradiesvögeln oder Schmetterlingen. Ihr Name löst Fernweh aus und das zurecht: Der Botaniker Clas Alstroemer entdeckte sie im 18.Jahrhundert auf seinen Reisen und brachte sie mit nach Europa. Ihr guter Ruf als haltbare Schnittblume hat die Alstromerie bekannt gemacht. In England gehört sie zu den beliebtesten Beetstauden, wobei sie sich auch im Kübel prächtig entwickeln kann. Als reine Topfpflanze fühlt sie sich jedoch nicht wohl. Die wichtigste Ausgangsart für die meisten Gartenformen ist die Goldene Inkalilie (Alstroemeria aurea).
Alstromerien ergänzen jeden Strauß perfekt, machen ihn zu einem voluminösen Kunstwerk und sind dabei trotz ihrer federleichten Blütenblätter besonders lange haltbar. Und zwar das ganze Jahr über, denn mittlerweile sind Alstromerien ganzjährig erhältlich. Da die Blüte sich nacheinander öffnen, können Beschenkte sich lange an ihrer einzigartigen Schönheit erfreuen. Zudem überzeugen die Alstromerien mit einem zarten Duft. Verschickt werden Alstromerien in einem großteils knospigen Zustand. Dies beschert dem Empfänger einen zusätzlichen Überraschungseffekt, denn mit ihrer Entfaltung nehmen das Volumen und der Duft des Straußes nach und nach zu. Oft sind sie weit länger als eine Woche haltbar und können auch ohne Einbettung in einen Strauß noch Freude bringen.
Füllen Sie eine saubere Vase mit kaltem Wasser - im Gegensatz zu anderen Schnittblumen mögen die Alstromerien das Wasser kalt, nicht handwarm. Fügen Sie etwas Schnittblumenfrisch hinzu (gratis in jedem Valentins-Blumenpaket enthalten). Entfernen Sie die Blätter am unteren Ende der Stiele und schneiden Sie die Stiele mit einem scharfen Messer schräg an, damit sie möglichst viel Wasser aufnehmen können. Stellen Sie jeden einzelnen Stiel nach dem Anschnitt sofort ins Wasser. Wie alle Blumen mögen auch Alstromerien es nicht, in direktem Sonnenlicht oder zu nah an der Obstschale (wegen der Gärungsgase) zu stehen. Wechseln Sie das Wasser, sobald eine leichte Trübung einsetzt. Bei jedem Wasserwechsel sollten Sie die Stiele erneut anschneiden. Sobald einzelne Blüten verblüht sind, entfernen Sie diese bitte, damit alle Nährstoffe für die verbleibenden Blüten genutzt werden können.