Blumensträuße mit Narzissen

Narzissen sind gerade zur Osterzeit sehr beliebt und erfüllen so manchen Garten und Topf mit Farbe und Frische. Narzissen, oder „Osterglocken“, wie viele sie nennen, läuten das Ende des Winters und die Aufbruchsstimmung des Frühlings ein. Als kleine Freude im Topf, die auf der Fensterbank zu voller Pracht erblüht, oder als Strauß in der Vase sind sie ein deutliches Zeichen für Freude, Lust auf Licht und Optimismus. Ganz so anspruchslos wie im Garten sind sie in Vase und Topf nicht, wir verraten Ihnen warum.

Narzissen im Strauß oder Topf bei Valentins

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Steckbrief Narzisse

Botanischer NameNarcissus
HerkunftVermutlich Spanien, iberische Halbinsel
FamilieAmaryllisgewächse
Farbegelb, orange, weiß
BlütezeitMärz- Mai
Symbolik„Freu Dich auf den Frühling!“
BesonderheitEs gibt duftende und nicht duftende Sorten
  

Narzisse

Wissenswertes über Narzissen

Die Narzisse wird häufig auch „Osterglocke“ oder „Märzenbecher“ genannt. Die Bezeichnungen als Synonym zu nutzen, ist botanisch nicht ganz korrekt: Eine „Osterglocke“ ist nämlich nur die Narcissus pseudonarcissus. Der Name Narzisse leitet sich vom griechischen Begriff „narkein“ ab und heißt „betäuben“. Neben ihrer schier betäubenden Schönheit ist damit ihr Duft gemeint: Insbesondere die Weiße Narzisse verströmt einen starken und betäubenden Duft. Insgesamt gibt es 30 bis 40 Arten - diese können durch verschiedene Züchtungen allerdings bis zu 24.000 verschiedene Formen annehmen.

Um die Narzisse rankt sich eine der bekanntesten Mythologie-Geschichten: Die des schönen Jünglings Narziss. Als Strafe dafür, die in ihn verliebte Nymphe Echo verschmäht zu haben, verliebte er sich in sein eigenes Spiegelbild. Ein Blatt fiel ins Wasser, was sein Spiegelbild hässlich erscheinen ließ. Narziss starb vor Schreck und wurde zur Narzisse. Daran angelehnt steht die Narzisse bis heute zum einen für Lebendigkeit und Fruchtbarkeit und zum anderen für Eitelkeit. Natürlich wünschen wir uns für Sie, dass Sie die Narzisse als reinen Freudebringer und Frühlingsboten verschicken, daher machen Sie sich über die Symbolik der Eitelkeit bitte keine Gedanken!

Narzissen in der Vase - wertvolle Tipps

Unser Tipp vorab: Verwenden Sie für das Kürzen von Narzissen Handschuhe. So vermeiden Sie Reizungen Ihrer Haut durch den Saft der Blume. Valentins-Narzissen werden geschnitten und verschickt, solange die Knospen noch fest geschlossen sind. Das hat den Grund, dass Sie so umso länger etwas von dem Duft und der Blüte haben. Sie werden sehen, dass sie sich im warmen Haus schnell öffnen. Stellt man sich bereits geöffnete Blüten in die Vase, verblühen diese deutlich schneller. Besonders kräftig duften übrigens Tazetten, die auch als „Strauß-Narzissen“ bezeichnet werden.

Wenn Sie planen, die Narzissen mit anderen Blumensorten zu kombinieren, sollten Sie ihnen eine kurze Vorlaufzeit gönnen: Stellen Sie die Stiele nach dem Anschnitt für 24 Stunden in eine eigene Vase. So strömt der giftige Saft aus, ohne die anderen Blumen zu schädigen. Nach einem Tag können Sie sie dann, ohne sie erneut anzuschneiden, mit anderen Blumen in die Vase stellen.

Das Vasenwasser sollte optimaler Weise lauwarm sein und täglich gewechselt werden. Am längsten können Sie das Frühlings-Flair genießen, wenn der Strauß an einem kühlen Platz steht und Sie die Stielenden alle 2 Tage mit einem Messer kürzen.

Narzissen im Topf

Je kühler die Narzissen stehen, desto weniger Wasser brauchen sie. Da im Frühjahr noch oftmals im Wohnzimmer geheizt wird, ist es wichtig, die Erde jeden dritten Tag mit der Daumenprobe zu kontrollieren. Das Milieu sollte gleichmäßig feucht, aber nicht nass sein. Achten Sie darauf, dass Ihr Blumentopf am Boden Löcher hat, so dass es nicht zu Staunässe kommt. Neben regelmäßigen, aber zurückhaltenden Wassergaben benötigen Narzissen-Töpfchen keine weitere Pflege. Mit einem kleinen Trick können Sie die Blüte verlängern: Stellen Sie den Topf regelmäßig über Nacht ins Kühle. Entweder in einen kühlen Raum oder auf den Balkon. Leichter Frost schadet der Pflanze nicht - bei kälteren Temperaturen besteht jedoch die Gefahr von Frostschäden an den Blütenblättern.

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